Sitzung: 08.12.2022 Kreistag
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 23, Nein: 14
Vorlage: 0155/2022/1
Die als Anlage beigefügte Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2023 wird beschlossen. Das mit Vorlage 0155/2022 übersandte Investitionsprogramm für die Jahre 2022 bis 2026 wird, unter Einbeziehung nachfolgender Änderungen, beschlossen:
1.
Beteiligung an der JadeBay GmbH
Entwicklungsgesellschaft (5.7.1.01.030.4455000)
In der Haushaltsplanung wurde die Beteiligung an der JadeBay GmbH nicht
korrekt dargestellt. Mit Vorlage 0162/2022 wurden die korrekten Werte im
Planungs- und Umweltausschuss dargestellt. Folgende Änderungen ergeben sich:
Ansatz 2023 |
Ansatz 2024 |
Ansatz 2025 |
Ansatz 2026 |
|
bisher
berücksichtigt: |
115.000 |
124.000 |
131.000 |
131.000 |
Mittel
lt. Vorlage 0162/2022: |
139.495 |
134.074 |
140.517 |
147.299 |
Ansatz
neu / (Auf-)Rundung: |
139.500 |
134.100 |
140.600 |
147.300 |
Differenz: |
24.500 |
10.100 |
9.600 |
16.300 |
2.
Zuweisungen an die Stadt Wittmund für
Tageseinrichtungen (3.6.5.01.000.4312040)
Für die Kindertagesstätten der kreisangehörigen Kommunen trägt der
Landkreis die Personalkosten des pädagogischen Personals. Die zu erwartenden
Kosten dieses Personals werden von den Kommunen gemeldet. Die Stadt Wittmund
hat mit Mail vom 24.11.2022 diese Kosten für die Jahre 2023 bis 2026 wie folgt
korrigiert.
Ansatz 2023 |
Ansatz 2024 |
Ansatz 2025 |
Ansatz 2026 |
|
bisher
berücksichtigt: |
3.722.300 |
3.956.900 |
4.105.700 |
4.258.800 |
Mittel
lt. Mitteilung der Stadt vom 24.11.2022: |
4.077.761 |
4.335.044 |
4.491.721 |
4.652.910 |
Ansatz
neu / (Auf-)Rundung: |
4.077.800 |
4.335.100 |
4.491.800 |
4.653.000 |
Differenz: |
355.500 |
378.200 |
386.100 |
394.200 |
3.
Ausbau Haltestelle Dreifachturnhalle Esens
(5.4.7.01.001/1140.7872000)
Für den Ausbau der
Haltestelle an der Dreifachturnhalle Esens werden deutlich höhere Kosten
erwartet. Bisher sind 499.000 EUR für das Jahr 2023 veranschlagt worden. Die
Beschlussvorlage 0153/2022 weißt Kosten in Höhe von 1.132.040 EUR aus. Der
Kreisausschuss soll in seiner Sitzung am 06.12.2022 entscheiden, ob die
Maßnahme trotz der gestiegenen Kosten umgesetzt wird. Die Differenz zwischen
den bisher veranschlagten sowie der nun zu erwartenden Kosten in Höhe von
633.100 EUR wird im Haushalt berücksichtigt. Neben den Kosten werden auch
höhere Fördermittel als bisher erwartet. Weiterhin werden entsprechende
(zusätzliche) Kreditermächtigungen sowie die daraus resultierenden Zins- und
Tilgungsleistungen der Folgejahre veranschlagt. Ebenfalls wurden die
Abschreibungsbeträge sowie die Auflösungserträge für die Sonderposten aufgrund
des höheren Herstellungswertes bzw. der höheren Zuweisungen neu berechnet und
entsprechend angepasst.