Der Vorsitzende ruft den Tagesordnungspunkt auf und bittet Herrn Stigler, Leiter des Amtes für Zentrale Dienste und Finanzen, die Vorlage zu erläutern.

 

Herr Stigler geht auf die eingegangenen Anfragen und das Prozedere zum Bürgerhaushalt ein. Die Anfragen zu den Themen Landarztversorgung und Breitbandversorgung sollen weiterverfolgt werden; er verweist hierzu auf die gesonderten Vorlagen. Bei insgesamt 3 von 26 eingegangenen Ersuchen sieht die Landkreisverwaltung keinen weiteren Handlungsbedarf. Viele Anfragen zur Sanierung bzw. Unterhaltung der Straßen und Radwege erledigten sich dadurch, dass die Zuständigkeit des Landkreises nicht gegeben war. Zudem wurde im Hinblick auf den Bau neuer Radwege auf die Prioritätenliste des Landkreises hingewiesen. Insgesamt 5 Vorschläge konnten aus formalen Gründen (keine Angabe des Namens bzw. Wohnsitz nicht im Landkreis Wittmund) nicht weiter behandelt werden.

 

KTA Becker weist auf eine an sie gerichtete Anfrage einer Bürgerin zum Thema „Teilhabe von Rollstuhlfahrern“ hin. In diesem konkreten Beispiel verdeutlicht sie die Schwierigkeiten bei der Beförderung von Menschen mit Rollstühlen/Scootern im öffentlichen Personennahverkehr.

 

KTA Reents findet den Bürgerhaushalt spannend und ist von der Vielfalt der Vorschläge begeistert. Vorschläge von Bürgern, die per Mail an die Kreisverwaltung gerichtet werden, sollten ebenfalls beantwortet werden.

 

Herr Stigler teilt hierauf mit, dass er kein Problem darin sieht, die Anfragen zum Bürgerhaushalt über das Onlineportal zu stellen.

 

KTA Kube geht auf die Radwegbeschilderung im Kreisgebiet ein und hält diese für gut ausgebaut. Die Orientierung von der Küste bis hin nach Friedeburg sei gegeben.